Direkt zum Inhalt

Hin und wieder: Du kannst Dich einfach nur über den Newsletter oder Social Media einer Klimagruppe auf dem Laufenden halten, und bei Aufrufen zu Demonstrationen oder anderen Aktionen hingehen. (Einfach eine E-Mail an die Ortsgruppe schreiben) Du kannst Dich über Klimamaßnahmen ( z.B. Handbuch Klimaschutz oder FFF-Machbarkeitsstudie) informieren und mit Freunden und Familie darüber sprechen. Mache klar, dass es nicht die Schuld der einzelnen Verbraucher ist, sondern die Verantwortung bei den politischen und wirtschaftlichen Entscheidern liegt. Regeln müssen für alle gemacht werden. Du kannst Spenden, wenn Du genug Geld aber wenig Zeit hast.

Willst Du mehr tun, dann schließt Dich einer Klimainitiative an, bei der Du ein gutes Gefühl hast. Es gibt regelmäßige Ortsgruppentreffen (seit Corona oft über Video). Hier kannst Du Aktionen mit vorbereiten und durchführen (Vielfältige Aufgaben, da ist für jede/n was dabei). In der Organisation und Vorbereitung gibt es unterschiedlichste Aufgaben, wie Moderation, Protokoll schreiben, Öffentlichkeitsarbeit, Stickern, Plakatieren, Pressemitteilungen, Social Media und Webseiten pflegen, einführen neuer Aktivisten, wissenschaftliche Vorträge, und Reden halten. Oft gründen sich Arbeitsgruppen zu bestimmten Themen z.B. Politik AG, Klimavernetzungs-AG, IT AG und andere. Die meisten Klimainitiativen bieten kostenlose Fortbildungen an, Deeskalationstraining, Aktionstraining, Schreiben von Pressemitteilungen, Regeneration, usw. Du kannst hier viel lernen. Für die Bastler und Künstler unter Euch: Herstellen von Demokunst, Laken, Pappschilder, Gehzeug-Figuren, Schiffe oder Badewannen. Die Klimainitiativen arbeiten oft zusammen und tauschen sich regelmäßig aus. Dazu gibt es regelmäßige Vernetzungstreffen der Klimainitiativen, auch um größere Aktionen gemeinsam zu bewältigen.